Die beispiellose
Gier
der öffentlich-rechtlichen Fernsehleute
Wir sind die Sklaven - sie sind die Herren
Die
Welt hat genug |
Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk
werden die Gehälter und Gagen der Einfachheit halber am Besten gleich in einer speziellen
Währung bemessen: den Bundeskanzlergehältern. Zur Referenz: Das Bundeskanzlergehalt in
Deutschland ergibt sich aus § 11 Abs. 1 Bundesministergesetz und besteht aus den
Grundbezügen plus Dienstaufwandsentschädigungen von zusammen insgesamt rund 250.000 Euro
pro Jahr, also einer viertel Million. Jetzt kommen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Öffentlich-Rechtlichen: Harald Schmidt mit einem 36-fachen Bundeskanzlergehalt (umgerechnet in Euro: 9 Millionen pro Jahr) lacht sich wahrscheinlich schlapp über Merkels Brotkrumen. Vielleicht mal Wert, als verächtlichen Witz in seiner Sendung gerissen zu werden... Jörg Pilawa hat sich kürzlich eine ganze Insel gekauft. Ihm wurde vor seinem Umzug zum ZDF von der ARD ein Aufschlag von vier Bundeskanzlergehältern geboten, falls er bliebe. Was er wohl ganz offensichtlich ablehnte. Wohl gemerkt: Es ging um einen Aufschlag! HEUTE-Moderator Kleber liegt mit seinen 600.000 Euro immerhin noch weit über dem Doppelten Gehalt von deutschen Bundeskanzlern. Gottschalk wohnt nicht mehr in Häusern oder Villen, sondern in Schlössern und Palästen (z.B. Schloss Marienfels) . Sein Vermögen wird auf 85 bis 130 Millionen Euro geschätzt . Wie viel Bundeskanzlergehälter er im Jahr bekommt, ist meines Wissens nach nicht öffentlich bekannt.
Bei so großen Summen wird einem ganz schwindelig! Hier mal zur Entspannung eine besser nachvollziehbare Zahl: Der nette Günther Jauch wird ja ab Herbst 2011 bei der ARD einen Polittalk moderieren. Hierfür erhält er 4.487,- Euro. - Pro Minute! - Diese Zahl ist zumindest auch noch für Menschen vorstellbar, die einem normalen Beruf nachgehen. Viele Menschen müssen nämlich ein ganzes Jahr dafür arbeiten, was Jauch in gerade mal zwei Minuten von der ARD bekommen wird. Um aber bei den Bundeskanzlergehältern zu bleiben: Nach einer 60-Minutensendung hat er 269.220 Euro verdient, also mehr als das Jahresgehalt eines Bundeskanzlers. Bei 40 Sendungen pro Jahr sind das 10.768.800 Euro oder besser gesagt 43 Bundeskanzlergehälter.
Darf man hier eigentlich wirklich noch von "Verdienst" reden? Ich meine nein. Ich nenne das "Anteil an der Beute". Wir sollen ab 2013 alle (die eine Wohnung haben) diese Leute weiterhin mit unserem Geld versorgen. Einfach so. Unsere Volksvertreter wollen das. Basta! Ich nenne das Sklaverei. Ich meine, das muss gestoppt und verhindert werden! |